Knecht Marita (-Schmid), 5400 Baden.
Die Graphologie ist eine Alte Wissenschaft. Das Wort stammt von Jean-Hippolyte Michon und wurde als Fachausdruck aus dem Griechischen übernommen: „graphein“ heisst „schreiben“ und „logos“ bedeutet „Kunde“ also Schreibkunde, heute bekannt unter dem Namen Schriftpsychologie, Handschrift-Analyse. Jeder Mensch - gleich welcher kultureller Herkunft - besitzt seine eigene Handschrift, die von jeder andern verschieden ist. In früheren Zeiten wurde die Schrift anhand einzelner Merkmale begutachtet. Die heutige moderne Graphologie erfasst die Schrift vermehrt als Ganzes, als eine Gestalt, die in sich Teilgestalten beinhaltet. Interessant in der Schrift sind vor allem die qualitativen und die quantitativen Energien. Unter Qualität versteht man die Vielschichtigkeit und unter Quantität, wie stark die Energien umgesetzt werden können. Die Handschrift soll als Hilfsmittel eingesetzt werden. Von der graphologisch geschulten Person wird erwartet, dass sie die Würde jedes Menschen achtet, von dessen Handschrift sie ein Gutachten abgibt. Aus der Handschrift ersichtlich sind die typisch
