Der Differenzkontrakt im Allgemeinen und der Aktiendifferenzkontrakt im Besonderen sind auch nach einigen Jahren, den es sie schon gibt, aber immer noch eine der neueren Anlageformen, die vielen Anlegern sogar noch unbekannt ist. Neue Generation von Wertpapieren Differenzkontrakte ("contracts for difference" - kurz CFDs) stellen eine für Privatanleger neue Generation von Wertpapieren dar, welche von Banken und institutionellen Marktteilnehmern bereits seit rund zwanzig Jahren genutzt wurden. Sie stellen eine Alternative für aktive Aktienhändler dar, weil Differenzkontrakte (CFDs) mit einem Bruchteil des eigenen Handelskapitals in sämtlichen größeren Aktientiteln gekauft bzw. leerverkauft werden können. Ziel ist es dabei aus der Differenz aus Einstands- und Schließungskurs der jeweiligen Aktienpositionen zu erwirtschaften. Inzwischen gibt es Differenzkontrakte auch auf andere Positionen außer Aktien.