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Uri, Schwyz und Unterwalden schliessen den Bund der Eidgenossen zur Sicherung gemeinsamer Interessen. Der deutsche König Adolf anerkennt die Reichsfreiheit.
Der Bund erweitert sich auf 13 Orte: Freiburg, Solothurn, Basel Schaffhausen und Appenzell. Das Wallis und die Drei Bünde (heute Graubünden) sind mit den Eidgenossen gleichberechtigt verbündet.
Die Reformation greift auf die Eidgenossenschaft über. Besonders Ulrich Zwingli in Zürich und Jean Calvin in Genf verbreiten das neue Gedankengut. Die Schweiz spaltet sich in 2 konfessionelle Lager, die sich erbittert bekämpfen. In den beiden Kappeler Kriegen besiegen die katholischen die reformierten OrteWährend politisch die alten Herrschaftsformen wieder hergestellt werden, entwickelt sich die Schweiz wirtschaftlich rasant. Dabei wird die Expansion des freien Unternehmertums durch die kantonale Aufsplitterung (Zölle, Masse, Gewichte, Währungen) stark behindert.