Die AN-MO Körpertherapie wird auch als «Mutter der Akupunktur» bezeichnet und gehört zu den ältesten Therapieformen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Das Zentrum für Chinesische Medizin Härkingen führte AN-MO in seiner ursprünglichen Form im Jahre 1997 in der Schweiz ein. Im Oktober 2000 kam es zur Begegnung der Verantwortlichen des ehemaligen Bezirksspitals Grosshöchstetten und der Geschäftsleitung des Zentrums für Chinesische Medizin. Dabei entstand die Idee, Räumlichkeiten für die Chinesische AN-MO Therapie zur Verfügung zu stellen und somit das ehemalige Bezirksspital einer Nachnutzung zuzuführen. Die blinden und sehbehinderten chinesischen AN-MO Spezialisten fanden in Grosshöchstetten ein ideales Umfeld für ihre Tätigkeit und lösten mit ihrem Wirken ein Echo aus, das weit über die Region hinausging. Unter schulmedizinischer Leitung konnte in der AN-MO Klinik die Vision vom Brückenschlag zwischen westlicher und chinesischer Medizin in Angriff genommen werden. Mit dem Einzug der Stiftung Aarhus (Wohn-, Beschäftigungs- und Betreuungsgruppen für behinderte