Die Ingenieurpsychologie untersucht und behandelt das menschliche Verhalten mit dem Ziel, die Interaktion zwischen Mensch und Technik zu verbessern. Der Begriff "Schnittstelle" wird in der Technik dann benutzt, wenn Verbindungen oder Übergänge zwischen Komponenten existieren. Diese Schnittstellen, oder viel besser "Nahtstellen" müssen ein optimales Funktionieren zwischen diesen Komponenten sicherstellen. Ist der Mensch als Operateur handelnd oder überwachend in ein technisches System eingebunden, so spricht man von einem Mensch-Maschine-System (MMS). Im MMS müssen die technischen Nahtstellenkomponenten zum Menschen auf dessen psycho-physische Kapazitäten abgestimmt sein. Die Variabilität physischer und mentaler Leistungsfähigkeit des Menschen ist weit gestreut. Mensch und Maschine müssen aber bei der Arbeit angepasst sein. Die Ingenieurpsychologie behandelt das Ausgestalten der benützten Stellteile, der Anzeige von Systemfeedback, sowie deren Platzierung im Arbeitsbereich. Sie erlaubt dem Menschen ein Arbeiten in optimaler Umgebung. Seit sich Menschen technischer Hilfsmittel